2021 wurde Dr. Heinrich Weber-Preis zum zweiten Mal vergeben, und zwar an drei Schüler*innen des Hittorf-Gymnasiums. Der Preis wurde von der Familie des 2012 verstorbenen Dr. rer. nat. Heinrich Weber gestiftet und soll auf Wunsch Dr. Webers, ebenfalls ein ehemaliger Hittorfer, Leistungen in den Kategorien, Physik, Mathematik und soziales Engagement honorieren.
Eine Jury, die sich aus Vertretern der Schulleitung, dem MINT-Koordinator und dem Förderverein der Schule zusammensetzt, entschied sich für zwei Schüler und eine Schülerin als würdige Preisträger*innen für die mit 400€ dotierte Auszeichnung.
Maximilien Wernitz erhielt den Preis in der Kategorie Physik, für seine starke Leistungen in diesem sowie auch in allen anderen naturwissenschaftlichen Fächern.
Clara Dieler erhielt den Preis für ihr großes Engagement bei zahlreichen Fragestellungen rund um das hittorfer Schulleben. Sie war sehr aktiv als stellvertretende Schülersprecherin und brachte sich in dieser Rolle auch in die Schulentwicklung in allen Gremien des Hittorf-Gymnasiums mit ein.
Phillipp van Sprang erhielt den Preis für seine außerordentlichen Leistungen und Fähigkeiten in der Mathematik. Er belegte den IB Mathematics Higher Level Kurs auf Englisch (hier gehen die Inhalte weit über das normale Abiturniveau hinaus), was Philipp aber, bereits als EF Schüler, nicht vor Probleme stellte. Zusammen mit Maximilian Wernitz ist Philipp van Sprang auch erfolgreich bei weiteren Mathematik-Wettbewerben aktiv.
Das Hittorf-Gymnasium gratuliert der Preisträgerin und den Preisträgern und bedankt sich ganz herzlich bei der Familie Weber. Der Preis passt hervorragend in das Profil als MINT-EC Schule und schafft eine zusätzliche Motivation für alle Schüler*innen.
Gleichzeit wurde zudem der Preis des Fördervereins verliehen. In diesem Jahr wurde die iRespect AG – Schule ohne Rassismus für ihre engagierte Arbeit ausgezeichnet.
Seit 2010 sammeln die Schülerinnen und Schüler der iRespect-AG Informationen zu aktuellen Fällen von Rassismus und Diskriminierung, bereiten diese auf und bringen sie in einzelnen Aktionen gezielt in die Schulgemeinschaft ein, um die Sensibilität für Ungerechtigkeit zu erhöhen, Zivilcourage zu leben und ein Klima der Toleranz und des gegenseitigen Respekts zu fördern.
